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Antworten zur Kulturflatrate

Das Thema Zukunft der Urheberrechts im digitalen Raum beschäftigt ja schon seit längerem viele Menschen. Zuletzt hat der Bundesverband Musikindustrie unter anderem mit der Begründung der zunehmenden Verluste durch illegale Raubkopien im Internet ihren Branchentreff und Leitmesse Popkomm für dieses Jahr abgesagt.

Für uns Grüne ist das Thema enorm wichtig. Wir versuchen beide Seiten zu beleuchten und ein angemessenes Verhältnis zu wahren, zwischen Interessen der Nutzerinnen und Nutzer und denen der UrheberInnen. Ein fairer Ausgleich basiert auf Gegenseitigkeit. Die aktuelle Situation ist für uns nicht zufriedenstellend. Die Verfolgung und der Abbau rechtsstaatlicher Prinzipien nimmt zu und einzelne Kreative haben immer größere Probleme ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Daher ist für uns Grüne eine Pauschalvergütung für die nicht-kommerzielle Nutzung der beste Weg in die Zukunft. Mit der Kulturflatrate gibt es ein seit lämgerem diskutiertes und teilweise erforschtes Modell.

Auf die Fragen verschiedener Verbände zu dem Thema haben wir Grünen jetzt geantwortet. Einen Kurzzusammenfassung findet sich auf heise.de und ihr könnt euch auch die Antworten auf Fragen zur Kulturflatrate von VdÜ, VS und Börsenverein des Deutschen Buchhandels (PDF, 32 kb) als PDF herunterladen.

Beschluss: Internet ist kein rechtsfreier Raum, aber auch kein bürgerrechtsfreier Raum!

Wie viele andere auch, habe ich gestern mit Entsetzen den Beitrag von Matthias Güldner auf welt.de gelesen, der heute auch in der gedruckten Welt erschienen ist. Man kann natürlich eine andere Meinung zu den Plänen der Bundesregierung haben eine umfassende Sperrinfrastruktur aufzubauen, diese aber in dieser Form und besonders in diesem Ton vorzutragen, geht meiner Meinung nach nicht.

Um hier auch Klarheit reinzubringen haben wir heute als Bundesvorstand auch noch einmal folgenden Beschluss gefasst:

Internet ist kein rechtsfreier Raum, aber auch kein bürgerrechtsfreier Raum!

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben sich intensiv an der Debatte um die effektive Bekämpfung von Kinderpornografie im Internet beteiligt und einen klaren Beschluss dazu auf dem letzten Parteitag gefasst, der die Pläne der Bundesregierung hier mit guten Gründen ablehnt. Das Vorhaben von Frau von der Leyen und der Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD den Aufbau einer umfassenden Sperrinfrastruktur umzusetzen haben wir klar abgelehnt. Auch im Kampf gegen Kinderpornografie gelten rechtsstaatliche Grundsätze, diese werden jedoch mit dem jetzt beschlossenen Gesetz nicht gewahrt. Das Bundeskriminalamt bekommt eine nahezu unkontrollierte Befugnis und Telekommunikationsunternehmen werden erneut als Hilfssheriffs herangezogen. Wir Grüne kämpfen für ein rechtsstaatliches Vorgehen und einen wirkungsvollen Kampf gegen solche widerlichen Taten. Daher ist unser Ziel die Betreuung und Hilfe für die Opfer zu verbessern, die Verfolgung zu intensivieren und solche Inhalte konsequent aus dem Internet zu entfernen. Wir sagen: Löschen statt Sperren!

Der Beitrag von Matthias Güldner in der WELT vom 27. Juli 2009 widerspricht deshalb nicht nur unserer grünen Programmlage, sondern schlägt gegenüber denjenigen, die sich für ein freies Internet engagieren, einen aus unserer Sicht nicht akzeptablen Ton an. Das Internet war nie und darf auch nie ein rechtsfreier Raum sein. Es geht aber nicht um ein rechtsfreies Internet, sondern um ein freies Internet, ohne Filter und permanente staatliche Überwachung, selbstverständlich im rechtsstaatlichen Rahmen und mit rechtsstaatlicher Verfolgung von Straftaten.

Praktikum in Berlin

Eine aktuelle Ausschreibung für ein Praktikum ab dem 20. Juli bei mir im Büro. Es gibt spannende Aufgaben und eine gute Atmosphäre. Der Bewerbungsschluss ist schon am 28. Juni. Also schnell bewerben!

Praktikumsausschreibung als PDF (PDF, 49 kb)

Der/die PraktikantIn soll die Grüne Vorbereitung für die Großdemonstration für Bürgerrechte und gegen Überwachung unterstützen und auch dem Demo-Bündnis bei der Vorbereitung helfen. Die Arbeit gibt also einen tiefen Einblick in die Themen Bürgerrechte, Datenschutz und Netzpolitik und man arbeitet mit zahlreichen spannenden Bündnispartnern zusammen.

Beginn des Praktikums:

20. Juli 2009

Ende des Praktikums:

30. September 2009

Ort: Berlin, Bundesgeschäftsstelle BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Bruttomonatsvergütung: 300 Euro

Bewerbungen bitte mit Lebenslauf bis zum 28. Juni 2009 an buero.spitz@gruene.de Rückfragen an:

  • Jana Pajonk, jana.pajonk@gruene.de oder 030-28442-151

Anmerkungen zur Diskussion um das Sperrgesetz

Malte Spitz, 19. Juni 2009

Seit Beginn der Diskussion um Internetsperren im Februar diesen Jahres stehe ich in einem intensiven Austausch zu dem Thema mit zahlreichen Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Akteuren, wie z.B. dem AK Zensur.

Von Anfang an war meine Position die, dass der vorgeschlagene Weg der falsche ist. Sowohl die ersten Vorschläge von Frau von der Leyen, als auch die späteren von der schwarz-roten Bundesregierung und die aktuellen der CDU/CSU und SPD Fraktion sind zurückzuweisen. Die vorgesehene Sperrung würde eine neue Rechtsstruktur einführen, die dem Bundeskriminalamt eine ihm nicht zustehende Rolle zuschreibt. Das ist verfassungsrechtlich bedenklich und widerspricht der Machtaufteilung in unserem gewaltengeteilten Rechtsstaat. Diese angedachte, bedenkliche Rolle des Bundeskriminalamtes hat sich in keinem der Vorschläge geändert. Es hat kleine Verbesserungen gegeben, wenn man sie so nennen will, aber vereinbar mit unserem jetzigen Rechtssystem sind auch die aktuellen Vorschläge nicht.

Mit dem gerade verabschiedeten Gesetz wird der Aufbau einer umfassenden Sperrinfrastruktur legitimiert. Die Grundlagen dieser Sperrinfrastruktur wurden bereits durch die Unterzeichnung der Verträge zwischen dem Bundeskriminalamt mit den ISPs gelegt. Zum damaligen Zeitpunkt sollte das die rechtliche Basis für Sperren sein. Von dieser Idee von Frau von der Leyen wurde zum Glück Abstand genommen. Strafverfolgung auf Basis von Verträgen mit Unternehmen darf es in einen Rechtsstaat wie Deutschland nicht geben!

Mit der Verabschiedung des Gesetzes wird jetzt ein Dammbruch vollzogen. Die Begehrlichkeiten, auch andere Inhalte zukünftig auf diese Sperrlisten zu stellen, sind zahlreich und weitreichend. Ein Spezialgesetz schafft da keine Rechtssicherheit, sondern wenn überhaupt nur eine gefühlte höhere Hürde. Bringen tut das aber herzlich wenig.

Die Diskussion um diese Gesetz macht auch deutlich: Die Debatte um den richtigen Weg im Kampf gegeng Kinderpornografie muss weitergehen. Nur, weil ein falsches Gesetz beschlossen wurde, sind das Thema und das Problem nicht vom Tisch. Es muss weiter nach Antworten und Lösungen gesucht und die bereits gefundenen müssen weiter bearbeitet werden. Wie geht man mit Seiten um, die von den Host-Providern nicht gelöscht werden? Wie begegnet man den täglichen Umzügen von Webseiten mit kinderpornografischen Inhalten? Klar ist, die Aktionen der Bundesregierung helfen nicht, diese Probleme zu lösen. Sie sind in der Sache nicht wirksam und in der Konstruktion verfassungsrechtlich mehr als bedenklich.

Diese Fragen und Probleme stehen nach wie vor im Raum. Das Abstimmungsverhalten hat gezeigt das wir Grüne für einen engagierten und vor allem wirksamen Kampf gegen Kinderpornografie im digitalen Raum stehen, und dabei keine rechtswidrigen Placebo Gesetze akzeptieren. Bei der jetzigen Abstimmung haben sich zwar auch grüne Abgeordnete sich enthalten, aber niemand hat dem Gesetz zugestimmt. Ich hätte mich klar gegen das Gesetz ausgesprochen. Dass es einige grüne Enthaltungen gab, spiegelt die breite Diskussion in der Gesellschaft wieder. Und die Abstimmung zeigt: Die Pläne der Bundesregierung finden keine grüne Zustimmung. Es gibt aber verschiedene Ideen, was der beste Weg zur Lösung des Problems ist. Das zeigen die 33 Nein und 15 Enthaltungen. In der Fraktion gab es offenbar abweichende Meinungen über den besten Weg. Doch haben wir Grüne auch als einzige Fraktion darauf gedrängt, eine namentliche Abstimmung zu machen. Selbst FDP und Linke waren nicht dafür zu haben, eine solche zu fordern. Wir haben nichts zu verbergen – auch wenn 15 Enthaltungen bei einigen Fragen aufwerfen oder Kritik auslösen. Wir wollten nicht – wie die Linke – zu einem Drittel nicht auftauchen. Das zeigt, wie wir Grüne mit dem Thema umgehen. Wir scheuen uns nicht davor, weiterhin Fragen zu stellen und den besten Weg zu suchen. Die Antwort haben wir noch nicht. Eines ist aber sicher: der Gesetzesvorschlag der Großen Koalition ist es nicht.

Die Diskussionen der letzten Tage und Wochen zeigen (auch bei uns Grünen): Es muss noch einiges an Aufklärungsarbeit geleistet werden. Wie funktionieren technische Prozesse im Internet? Wie werden unterschiedliche Rechte in welchem Maße gegeneinander abgewogen? Deswegen sollte man diese Diskussion auch im Wahlkampf führen. Man sollte deutlich machen, auch vor Ort, wie es weitergehen soll.

Klar ist, den umfassenden Aufbau einer Sperrinfrastruktur, der eine Sperre von einer gezielten richterlichen Ausnahme zu einem tagtäglichen Prozess ohne jegliche Kontrolle werden lässt, darf es nicht geben. Damit wird ein technisches System installiert und ein rechtliches Verfahren zum Standard erhoben, welches nicht rechtsstaatlich kontrollierbar und damit nicht verantwortbar ist. Das Bundeskriminalamt darf nicht die Instanz sein, die entscheidet, ob eine Seite gesperrt werden soll oder nicht. Dazu bedarf es der vorherigen Entscheidung eines Richters oder eines Gerichtsverfahrens. Zudem soll das alles im Geheimen passieren. Gerade das ist – bei aller Notwendigkeit, den Missbrauch solcher Listen zu verhindern – in einem Rechtsstaat kein akzeptables Mittel zur Prävention von Straftaten.

Löschen statt Sperren

Jetzt muss endlich umgesetzt werden, was in anderen Ländern auch schon funktioniert und praktiziert wird: Die umfangreiche Löschung von Webseiten mit kinderpornografischen Inhalten. Hier dürfen sich das Bundeskriminalamt und die Bundesregierung nicht verstecken. Weder hinter angeblichen internationalen Standards noch hinter dem Mehraufwand, der dafür betrieben werden muss. Dann muss die Bundesregierung dazu eben eine internationale Diskussion starten, dann muss sie den Stellenplan für diesen Bereich aufstocken. Das ist der politischer Wille, der hier gezeigt werden muss, wenn man glaubhaft Kinderpornographie im Internet bekämpfen möchte.

Was bleibt, nach diesem 18. Juni, ist ein mehr als schlechtes Gesetz:

  • Ein fatales Zeichen der Schwächung unseres Rechtsstaats.
  • Ein fatales Zeichen, wie demokratische Prozesse in unserem Land behindert werden – siehe die Petition mit über 134.000 Unterschriften, die vor Beschlussfassung des Gesetzes nicht einmal angehört wurde.
  • Die Gefahr, dass die umfassende Sperrinfrastruktur missbraucht wird.
  • Und Kinderpornographie ist nach wie vor in gleichem Ausmaß im Internet vorhanden.

All das ist Motivation genug, um die Diskussion jetzt fortzuführen – vor Ort im Wahlkampf oder am 12. September bei der Groß-Demo in Berlin, und auch innerhalb der Grünen. Wir wollen die gute Formulierung aus unserem einstimmig beschlossenen Wahlprogramm durchsetzen. Dort heißt es:

„Die Filterung des Datenverkehrs sowie massenhafte und unbegründete Speicherorgien, wie die Vorratsdatenspeicherung, lehnen wir strikt ab. Den aktuellen Vorschlägen zur Einführung von Internetsperrlisten und den Aufbau einer umfassenden Sperrinfrastruktur erteilen wir eine klare Absage, da sie rechtsstaatlich und technisch unverantwortlich sind.“

Am 7. Juni Bürgerrechte, Datenschutz und eine freie Netzkultur wählen!

In Europa wird immer stärker die nationale Gesetzgebung bestimmt. Dabei wird immer öfters in die Bürgerrechte der Europäerinnen und Europäer eingegriffen. Sei es durch die Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung oder beim geplanten Telekom-Paket. Gemeinsam mit einer falschen Urheberrechtspolitik zum alleinigen Wohl der Unterhaltungsindustrie wird gerade die Freiheit von Kultur und Kommunikation im Internet immer weiter eingeschränkt. Wer im zukünftigen Europaparlament eine zukunftsfähige Innen- und Rechtspolitik sehen will, die auf Freiheit und starke VerbraucherInnenrechte im Netz setzt, muss am 7. Juni starke Abgeordnete in diesem Bereich wählen.

Wer will:

  • dass der Datensammelwahn von Staat und Wirtschaft endlich beendet, die Vorratsdatenspeicherung abgeschafft und der Schutz der Privatsphäre in der EU-Gesetzgebung wieder gestärkt wird;
  • dass die informationelle Selbstbestimmung in Europa einen Wert hat und Datenschutzrechte und -standards durchgesetzt werden, anstatt ständig den kleinsten gemeinsamen Nenner zu suchen;
  • dass das überkommene Urheberrecht endlich reformiert wird und nicht einseitig den Wirtschaftslobbyisten nach dem Mund geschrieben wird, sondern Modelle wie die Kulturflatrate unterstützt werden;
  • dass freie Software und Open-Source statt Softwarepatente* in Europa gestärkt werden und damit kleine und mittelständische Unternehmen als Zukunftsbranche fördern und erhalten will;
  • dass Informationsfreiheit kein unbekanntes Gut ist, sondern alle Europäerinnen und Europäer das Recht erhalten, Entscheidungen von Staat und Verwaltung transparent nachvollziehen zu können;
  • dass Netzneutralität in Europa geschützt wird und ein freies Internet auch in Zukunft einen Platz in Europa hat, statt dass es von Staaten oder Unternehmen gelenkt wird, wie etwa im Telekom-Paket vorgeschlagen;
  • dass Bürgerrechte und Rechtsstaatlichkeit europaweit wieder geschützt statt wie ein Steinbruch abgebaut werden, indem die Innenministerien der EU immer neue unverhältnismäßige Sicherheitsgesetze schaffen;
  • dass netzpolitische Kompetenz auch im kommenden Europaparlament vertreten wird und Vertreterinnen und Vertreter der jüngeren Generation dabei sind, die sich für eine offene und vielfältige Gesellschaft einsetzen;

MUSS am 7. Juni die Grünen wählen!

Nur wer Grün wählt, stellt sicher, dass Bürgerrechte und Datenschutz ihren angemessenen Platz in Brüssel und Straßburg erhalten; stellt sicher das junge Vertreter der neuen Bürgerrechtsbewegung wie Jan Philipp Albrecht ihren Einsatz für diese Themen im Europaparlament fortsetzen können; stellt sicher, dass europäische Spitzenpolitikerinnen wie Rebecca Harms die Freiheit des Netzes schützen, indem sie unter anderem das Telekom-Paket in seiner jetzigen Form endgültig zu Fall gebracht hat; und stellt sicher, dass Kulturpolitikerinnen wie Helga Trüpel für eine Kulturflatrate und damit einen fairen Ausgleich zwischen Künstlerinnen und Künstlern und entkriminalisierter Kulturgüternutzung in Europa eintreten.

Deshalb die Bitte: Unterstütze sie und wähl‘ an diesem Sonntag Grün bei der Europawahl!

Gesetzentwurf Internetsperren

Auf der Seite des Bundeswirtschaftsministeriums findet sich jetzt auch der heute beschlossene Gesetzentwurf zur Einführung von Internetsperrlisten (PDF, 35 kb) durch das BKA. Es gab wohl noch Änderungen in letzter Minute, die eher für neue Widersprüche sorgen als für Klarheit. Das Gesetz widerspricht sich jetzt selber. Siehe Übermittlung der Daten ans BKA und die Speicherung von Daten, beides geht nicht, höchstens per Direktleitung nach Wiesbaden.

Generation Fairänderung

Am 15. und 16. Mai findet die 3. Jugendumweltkonferenz der Grünen Bundestagsfraktion statt. Untenstehend die ersten Infos aus einem Ankündigungsflyer:

Jugendumweltkonferenz 2009 der Bundestagsfraktion Bündnis90/ Die Grünen

„Generation Fairänderung“

am 15. und 16. Mai 2009 im Bundestag, Paul-Löbe-Haus, Konrad-Adenauer-Str. 1, 10557 Berlin

Mit Jürgen Trittin MdB, Sylvia Kotting-Uhl MdB und vielen weiteren TeilnehmerInnen aus Politik, Bewegung und Wissenschaft .Vorträge, Fish Bowl – Diskussion, Infostände, Kreativprogramm und vor allem viele Workshops, in denen die Generation Fairänderung Antworten auf die zentralen Fragen der Zeit erarbeitet, moderiert von MdBs.

Was sind die globalen Wirkungen unseres Handelns? Bankenrettung versus Klimaschutz? Passen Atomkraft und Klimaschutz zusammen? Was haben eine intakte Umwelt und Menschenwürde miteinander zu tun? Welche Rolle spielen globale Institutionen bei der Organisation eines Kyoto-Folge -abkommens? Wie soll die Energieversorgung der Zukunft aussehen? Wie weit reichen unsere Ressourcen um die anwachsende Weltbevölkerung zu ernähren? Wie können wir aktiv eine nachhaltige Entwicklung einleiten? Ist Emissionshandel Klimaschutz? Wie sieht ein nachhaltiger Lebensstil aus? Biobranche, Fair Trade – Luftblasen oder Wegbereiter einer nachhaltigen Entwicklung?

Die Konferenz bietet Euch viel Raum für Austausch und die Erarbeitung von Antworten auf diese Fragen, die dann der Bundesregierung überreicht werden!

Anmeldung und Infos auf www.gruene-bundestag.de oder jugendumweltkonferenz@gruene-bundestag.de, Ansprechpartnerin: Katinka Königstein