taz.de ist eine Ente – Klare Position gegen Three Strikes!

Auf taz.de kann man heute in einem Artikel von Julian Weber (taz Kulturredakteur) lesen, dass ich mich für Three Strikes als Ideallösung ausspreche. Dies stimmt NICHT! Der Artikel nimmt seine Positionen aus einer Diskussionsrunde bei der all2gethernow am vergangenen Mittwoch in Berlin. Zu Beginn wurde ich auch noch als Malte Schmidt bezeichnet, womit ich noch leben kann, dass ich aber Three Strikes für die Ideallösung halte und gleichzeitig eine Kulturflatrate fordere, ist nicht nur von den Inhalten widersprüchlich, sondern wurde so auch nicht von mir gesagt. Ich lehne die Three Strikes Pläne aus Frankreich klar ab, habe dies schon im letzten Jahr so vertreten, und auch am vergangenen Mittwoch bei der Diskussion. Andere Diskussionsteilnehmer haben mir dies auch noch einmal bestätigt, man kann sich ja einmal versprechen, dies war aber nicht der Fall. Die taz und der zuständige Redakteur wissen Bescheid und ich hoffe das dies bald korrigiert wird.

Das Urheberrecht bedarf einer grundlegenden Reform, weg von der Strategie der massiven Verfolgung und Überwachung, hin zu einem fairen Interessensausgleich mit einer Pauschalvergütung.

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